Panther,Silber-Herr der Ringe
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua sah zu Lu und Elb. "Geht zurück in den Stall. Elb ist gerade erst angekommen, und du, Lu, hast doch auch noch nicht genug ausgeruht", wies sie die beiden an. Auch Faramirs Pferd war inzwischen weggeführt worden. "Ich nehme an, du und deine Freundin, ihr wollt mithören, was Vater zu sagen hat?", fragte Faramir und nickte dabei Sara höflich zu. Rua blickte kurz zu Sara, dann wieder zu ihrem Bruder. "Du weißt, dass ich dabei bin, aber Sara musst du schon selbst fragen", antwortete sie.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara ignorierte Faramirs Blick und bedeutete Shadow mit der Hand, zum Stall zu gehen, woraufhin der Hengst sofort gehorchte. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwas an Faramir kam ihr seltsam vor, also würde sie sich vor ihm wohl, solange sie hier waren, in Acht nehmen.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua warf Sara einen Blick zu. "Sara? Willst du dabei sein?", fragte sie, wobei sie sich vornahm, ihre Freundin auf das abweisende Verhalten ihrem Bruder gegenüber anzusprechen. Faramir blickte kurz zu den beiden Mädchen. "Ich muss Vater bald Bericht erstatten. Rua, du weißt ja ohnehin, wie du die Wachen überredest", sagte er dann. "Sara, wenn Ihr euch entschließt, mitzukommen, folgt einfach meiner Schwester", wies er dann höflich die Elbin an und machte sich auf den Weg, zusammen mit Gandalf. "Du kannst entweder mitkommen oder dich weiter in der Stadt umsehen. Ich glaube, es gibt ein paar Gelehrte bei den Archiven, die fließend Sindarin sprechen, falls du mal wieder deine Muttersprache sprechen willst", meinte Rua noch kurz zu Sara, dann folgte sie Faramir und Gandalf.
(Sara, du bist im Begriff, dich auf dünnem Eis zu bewegen, auf SEHR dünnem Eis...)
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara nickte nur kurz und sah Faramir misstrauisch hinterher. Irgendetwas strahlte von ihm aus, etwas Bedrohliches. Vermutlich ging es sogar nicht direkt von ihm aus, irgendwas war komisch. Die Elbin folgte Rua und ging neben ihr. "Irgendwas stimmt mit deinem Bruder nicht. Wenn irgendetwas auf seiner Reise oder beim Kampf vorgefallen wäre, würde er es dir doch sagen, oder?", murmelte sie kaum hörbar.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Du bildest dir da was ein", wehrte Rua ab. "Wenn was passiert wäre, hätte er es mir erzählt." Trotzdem kam sie nicht umhin, ihren Bruder zu mustern. Sara hatte schon Recht, da war irgendetwas, sie hatte es nur vorher aufgrund ihrer Freude nicht bemerkt.
Oben ließen die Wachen Faramir und Gandalf ein, zögerten aber, als sie Sara sahen. Rua warf den beiden Wachen einen warnenden Blick zu. "Wenn ich an eurer Stelle wäre", meinte sie ruhig, "würde ich noch einmal daran denken, welche Position Denethor bekleidet. Wenn ihr einer Verbündeten unseres rechtmäßigen Königs allerdings dennoch den Zutritt verwehren wollt, könnt ihr dies tun, noch hat der Truchsess die Befehlsgewalt in Minas Tirith - aber ich wäre mir nicht so sicher, wie denn der König darüber denken würde." Die Wachen blickten einander besorgt an, dann nickten sie und ließen die beiden Mädchen ebenfalls ein.
Oben ließen die Wachen Faramir und Gandalf ein, zögerten aber, als sie Sara sahen. Rua warf den beiden Wachen einen warnenden Blick zu. "Wenn ich an eurer Stelle wäre", meinte sie ruhig, "würde ich noch einmal daran denken, welche Position Denethor bekleidet. Wenn ihr einer Verbündeten unseres rechtmäßigen Königs allerdings dennoch den Zutritt verwehren wollt, könnt ihr dies tun, noch hat der Truchsess die Befehlsgewalt in Minas Tirith - aber ich wäre mir nicht so sicher, wie denn der König darüber denken würde." Die Wachen blickten einander besorgt an, dann nickten sie und ließen die beiden Mädchen ebenfalls ein.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara sah Rua eine kurze Weile an, dann wandte sie sich ab. Wenn das Mädchen dieser Ansicht war, dann konnte sie daran eh nichts ändern. Dennoch fiel der Elbin der Blick auf, den ihre Freundin auf ihren Bruder warf. Wahrscheinlich dachte sie doch über ihre Worte nach. Sue sah die Wachen finster an und folgte dann weiterhin Rua.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Faramir schilderte Denethor, was sich in Osgiliath zugetragen hatte. "So pflegst du also deiner Stadt zu dienen. Du gabst sie ihrem Untergang preis!", sagte Denethor, als Faramir geendet hatte. Rua ballte wütend die Hände zu Fäusten, beherrschte sich aber. "Ich tat, was ich für das Richtige hielt", rechtfertigte Faramir sich ruhig und warf Rua einen kurzen Blick zu, als Aufforderung, sich nicht einzumischen. "Du tatest, was du für das Richtige hieltest? Du hast den Ring der Macht nach Mordor geschickt! In den Händen eines einfältigen Halblings! Er hätte in die Veste zurückgebracht werden sollen um verwahrt zu werden. Tief in der Dunkelheit der Gewölbe versteckt. Nicht verwendet. Es sei denn, die allerhöchste Not verlangt es", meinte Denethor.
"Den Ring zu vernichten ist die einzige Möglichkeit, Sauron zu töten! Das solltest du-", warf Rua ein, aber Faramir blickte sie streng an, woraufhin sie verstummte. "Rua, du hast keine Befugnis, jetzt zu sprechen", ermahnte er sie. Rua hielt dem Blick für einen Augenblick stand, dann sah sie kurz auf den Boden. "Ja, Heermeister", erwiderte sie nur. "Ich würde den Ring nie verwenden, selbst wenn Minas Tirith die Vernichtung dohte und ich allein es retten könnte", wandte Faramir sich dann wieder an Denethor.
"Den Ring zu vernichten ist die einzige Möglichkeit, Sauron zu töten! Das solltest du-", warf Rua ein, aber Faramir blickte sie streng an, woraufhin sie verstummte. "Rua, du hast keine Befugnis, jetzt zu sprechen", ermahnte er sie. Rua hielt dem Blick für einen Augenblick stand, dann sah sie kurz auf den Boden. "Ja, Heermeister", erwiderte sie nur. "Ich würde den Ring nie verwenden, selbst wenn Minas Tirith die Vernichtung dohte und ich allein es retten könnte", wandte Faramir sich dann wieder an Denethor.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara hörte aufmerksam zu und hätte sich am liebsten auch eingemischt, hielt sich aber zurück. Sie war hier nicht unter ihresgleichen, hier hatte sie keine Befugnisse.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Es war seit jeher dein Wunsch, großmütig und gnädig zu erscheinen, wie die altvorderen Könige. Boromir hingegen hätte der Not seines Vaters gedacht. Er hätte mir ein königliches Geschenk gebracht", behauptete Denethor. "Boromir hätte den Ring nicht hergebracht. Er hätte die Hand nach diesem Ding ausgestreckt un kurz danach wäre er gestrauchelt", widersprach Faramir. "Darüber weißt du nichts!", warf Denethor ein, aber Faramir fuhr fort. "Er hätte ihn für sich behalten. Und wäre er zurückgekehrt, du würdest deinen Sohn nicht wiedererkannt haben."
Denethor stand ruckartig auf. "Boromir ist mir immer treu gewesen! Und war kein Zauberlehrling!", rief er aus und stolperte. Rua machte unbewusst einen Schritt in seine Richtung und wollte Faramir gegen diese Worte verteidigen, aber ihr Bruder warf ihr nur wieder einen strengen Blick zu. "Vater?", fragte Faramir mit leichter Besorgnis in der Stimme, da Denethor abwesend an ihm vorbeiblickte, als sehe er dort etwas oder jemand anderen. Bei den Worten wurde er aber anscheinend in die Wirklichkeit zurückgeholt und blickte zu Faramir. "Lasst mich allein", befahr er. Faramir nickte und wandte sich ab, während Rua direkt aus der Halle hinauslief und draußen auf Sara und ihren Bruder wartete.
Denethor stand ruckartig auf. "Boromir ist mir immer treu gewesen! Und war kein Zauberlehrling!", rief er aus und stolperte. Rua machte unbewusst einen Schritt in seine Richtung und wollte Faramir gegen diese Worte verteidigen, aber ihr Bruder warf ihr nur wieder einen strengen Blick zu. "Vater?", fragte Faramir mit leichter Besorgnis in der Stimme, da Denethor abwesend an ihm vorbeiblickte, als sehe er dort etwas oder jemand anderen. Bei den Worten wurde er aber anscheinend in die Wirklichkeit zurückgeholt und blickte zu Faramir. "Lasst mich allein", befahr er. Faramir nickte und wandte sich ab, während Rua direkt aus der Halle hinauslief und draußen auf Sara und ihren Bruder wartete.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara sah Denethor an. Irgendwie erinnerte er sie ein wenig an ihren eigenen Vater. Als er alle hinausschickte, folgte die Elbin Rua.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Faramir ging ebenfalls hiinaus und trat zu seiner Schwester. "Ich weiß, dass du mir helfen willst", sagte er sanft. "Aber du kennst die Gesetze." Rua nickte nur, dann sah sie ihren Bruder an. "Nimm dir nicht zu Herzen, was er sagt", bat sie ihn dann. "Du hast richtig gehandelt. Und du hast Recht damit, was mit Boromir geschehen wäre."
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara wollte die beiden nicht stören, aber sie hatte immer joch das Gefühl, dass etwas Böses von Faramrir ausging. Also wandte sie sich an den Mann. "Ist unterwegs bei Euch etwas passiert? Verzeiht mir, dass ich mich so direkt ausdrücke, aber ich habe das Gefühl, dass ihr etwas Böses ausstrahlt."
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Faramir sah Sara überrascht an. "Wir versuchten, den Orkangriff auf Osgiliath abzuwehren. Als die Nazgul dazukamen, befahl ich den Rückzug. Der Nazgul folgte uns, bis Mithrandir ihn vertreiben konnte", fasste er zusammen.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara sah Faramir an. "Und ihr seid dabei nicht verletzt worden?", fragte sie und ihre Augen verengten sich.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Nun, ich habe sicherlich einige kleinere Verletzungen, aber nichts ernstes", antwortete Faramir. "Weshalb fragt Ihr?"
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Nur so", murmelte Sara und sah auf Rua. "Was denkst du, warum Denethor alle hinausgeschickt hat?"
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua zuckte als Antwort nur die Schultern. "Er denkt wohl darüber nach, wie wir nun vorgehen sollen", vermutete Faramir.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara nickte und wandte sich dann ab. Sie lief Richtung Stall, um nach Shadow zu sehen, während nachdachte, was die Ursache für Faramirs Ausstrahlung sein könnte.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua gähnte. "Ruh dich aus", meinte Faramir. "Du willst sicher dabei sein, wenn Denethor entscheidet, und wenn er den Halbling in seine Dienste aufnimmt. Ich sage den Wachen, sie sollen dich dann holen." Rua nickte nur und ging in Richtung ihres Zimmers, wandte sich aber nochmal um. "Faramir? Auch, wenn ich deinen Befehlen folgen muss... Mach nichts Dummes. Ich weiß, du willst, dass Denethor stolz auf dich ist, aber... Bring dich nicht unnötig in Gefahr", bat sie ihn noch.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Im Stall erzählte Sara Shadow kurz, was passiert war, aber scheinbar wusste auch er nicht, was mit Faramir sein könnte. Nach einer ganzen Weile ging Sara wieder aus dem Stall heraus und lief ein wenig in der Stadt herum, um sich die Zeit zu vertreiben.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Nach einer Weile klopfte es an Ruas Zimmertür. "Herein", sagte sie nur. Ein Diener öffnete die Tür mit einer Verbeugung. "Herrin, Euer Bruder schickt mich. Herr Denethor-", sagte er, aber Rua nickte nur, bevor er fertig war, und ging an ihm vorbei nach draußen zum Thronsaal.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara spürte, dass Denethor nun fertig war und wartete vor dem Thronsaal auf Rua.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua sah zu Sara. "Du willst wohl auch zuhören?", meinte sie und öffnete die Türen des Thronsaals, ohne auf eine Antwort zu warten. Innen stellte sie sich an den Rand, um der Zeremonie und hinterher Denethors Entscheidung zuhören zu können.
"Hier gelobe ich Lehenstreue und Dienst für Gondor, im Frieden oder Krieg, im Leben oder Sterben. V-von... von... von dieser Stunde fort an, bis mein Herr mich freigibt oder der Tod mich nimmt", sprach Pippin, zwar etwas zögernd, aber doch merkte man, dass er es ernst meinte. "Und ich werde es nicht vergesssen, noch versäumen, das zu vergelten, was gegeben wird", antwortete Denethor und hielt Pippin seine Hand hin, damit er den Ring küssen konnte. "Lehenstreue mit Liebe, Tapferkeit mit Ehre, Eidbruch mit Strafe", erläuterte Denethor, wobei er bei seinen letzten Worten einen scharfen Blick richtig Faramir warf.
"Ich denke nicht, dass wir die äußeren Verteidigungswerke so leichtfertig preisgeben sollten, die dein Bruder so lange unversehrt gehalten hat", wandte er sich dann komplett an Faramir. "Was willst du, das ich tue?", fragte der. "Ich werde den Fluss und den Pelennor nicht kampflos aufgeben. Osgiliath muss zurückerobert werden", erwiderte Denethor. "Mein Herr, Osgiliath wurde überrannt", erinnerte Faramir. "Viel muss im Krieg gewagt werden. Ist hier ein Heerführer, der noch den Mut hat, den Wunsch seines Herren zu erfüllen?", fragte Denethor. Rua ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten. "Du wünschst, unsere Plätze wären vertauscht, dass ich tot und Boromir am Leben wäre", stellte Faramir fest, zwar mit ruhiger Stimme, aber trotzdem merkte Rua, wie verletzt er war. "Ja, das wünsche ich", antwortete Denethor nur. Auch wenn Rua klar gewesen war, dass es so war, konnte sie dennoch kaum glauben, dass er es einfach so aussprach. "Da du Boromirs beraubt bist, will ich tun, was ich an seiner statt kann. Wenn ich zurückkehren sollte, denke besser von mir, Vater", sprach Faramir. Rua blickte ihren Bruder ungläubig an. "Das hängt von der Art deiner Rückkehr ab", meinte Denethor nur.
"Das kannst du nicht machen!", rief Rua aus. "Faramir, das ist Selbstmord!" Ihr Bruder warf ihr nur einen kurzen Blick zu, dann sah er wieder zu Denethor. "Ich werde mein Heer sammeln. Wir werden noch heute ausziehen", sagte er und verließ den Thronsaal.
"Hier gelobe ich Lehenstreue und Dienst für Gondor, im Frieden oder Krieg, im Leben oder Sterben. V-von... von... von dieser Stunde fort an, bis mein Herr mich freigibt oder der Tod mich nimmt", sprach Pippin, zwar etwas zögernd, aber doch merkte man, dass er es ernst meinte. "Und ich werde es nicht vergesssen, noch versäumen, das zu vergelten, was gegeben wird", antwortete Denethor und hielt Pippin seine Hand hin, damit er den Ring küssen konnte. "Lehenstreue mit Liebe, Tapferkeit mit Ehre, Eidbruch mit Strafe", erläuterte Denethor, wobei er bei seinen letzten Worten einen scharfen Blick richtig Faramir warf.
"Ich denke nicht, dass wir die äußeren Verteidigungswerke so leichtfertig preisgeben sollten, die dein Bruder so lange unversehrt gehalten hat", wandte er sich dann komplett an Faramir. "Was willst du, das ich tue?", fragte der. "Ich werde den Fluss und den Pelennor nicht kampflos aufgeben. Osgiliath muss zurückerobert werden", erwiderte Denethor. "Mein Herr, Osgiliath wurde überrannt", erinnerte Faramir. "Viel muss im Krieg gewagt werden. Ist hier ein Heerführer, der noch den Mut hat, den Wunsch seines Herren zu erfüllen?", fragte Denethor. Rua ballte unwillkürlich die Hände zu Fäusten. "Du wünschst, unsere Plätze wären vertauscht, dass ich tot und Boromir am Leben wäre", stellte Faramir fest, zwar mit ruhiger Stimme, aber trotzdem merkte Rua, wie verletzt er war. "Ja, das wünsche ich", antwortete Denethor nur. Auch wenn Rua klar gewesen war, dass es so war, konnte sie dennoch kaum glauben, dass er es einfach so aussprach. "Da du Boromirs beraubt bist, will ich tun, was ich an seiner statt kann. Wenn ich zurückkehren sollte, denke besser von mir, Vater", sprach Faramir. Rua blickte ihren Bruder ungläubig an. "Das hängt von der Art deiner Rückkehr ab", meinte Denethor nur.
"Das kannst du nicht machen!", rief Rua aus. "Faramir, das ist Selbstmord!" Ihr Bruder warf ihr nur einen kurzen Blick zu, dann sah er wieder zu Denethor. "Ich werde mein Heer sammeln. Wir werden noch heute ausziehen", sagte er und verließ den Thronsaal.
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Eigentlich wollte Sara sich zurückhalten und sie wusste auch, dass es besser wäre. "Wie könnt ihr nur so kalt Eurem Sohn gegenüber sein? Ihr solltet ihn mit etwas mehr Respekt behandeln. Wenn ihr nicht einmal ein guter Vater sein könnt, wie wollt ihr dann ein guter Herrscher sein? ", meinte sie kühl und verließ zügig den Thronsaal.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua sah Denethor noch einen Augenblick fassungslos an, dann wandte sie sich ab und folgte Sara nach draußen. "Adrahil, wohin ist Faramir gegangen?", fragte sie eine der beiden Wachen. "Er wollte seinem Heer bescheidgeben." - "Er hat einige Dienstboten an seine Männer geschickt, während er selbst in den Stall ging, um die Pferde vorzubereiten", antwortete der Mann. Rua nickte und sah kurz zu Sara. "Tut mir Leid, dass dein Aufenthalt in Minas Tirith nicht angenehmer ist", meinte sie. "Wenn der Krieg zu Ende ist, kannst du dich sicher noch etwas entspannter umsehen. Und falls ich dann noch lebe, kann ich auch einmal den Düsterwald sehen, wenn du ihn mir zeigen willst." Mit diesen Worten wandte Rua sich ab und lief zum Stall.
Lu und Elb sahen sie überrascht an. "Rua, du musst hier bleiben", meinte Faramir nur, ohne das Mädchen überhaupt anzusehen. "Faramir, ich gehöre zu deinem Heer! Ich kann dich nicht allein gehen lassen!", widersprach Rua aufgebracht.
Lu und Elb sahen sie überrascht an. "Rua, du musst hier bleiben", meinte Faramir nur, ohne das Mädchen überhaupt anzusehen. "Faramir, ich gehöre zu deinem Heer! Ich kann dich nicht allein gehen lassen!", widersprach Rua aufgebracht.
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