Kingdom Hearts

"Ja, der Eckstein des Lichts wird uns schützen", erklärte Minnie und so machte sich die Gruppe auf nach Hollow Bastion.
Zurück in Merlins Haus schien niemand da zu sein.
"Jemand zuhause?"
"Merlin!"
"Das Schloss ist in Gefahr!"
"Was soll denn der Aufruhr?", meinte plötzlich Merlin, der hinter ihnen aufgetaucht war. "Ho,ho, sieh an! Ihr seid es! Und dein Gesicht verrät mir, du hast seit dem letzten Mal dazugelernt."
"Wirklich?", erwiderte Sora, doch Donald schüttelte den Kopf. "Keine Zeit jetzt! Wir haben ein grosses Problem! Es ist Maleficent, sie ist wieder da!"
"Wo? Etwa im Schloss?!"
"Yep, und Herzlose sind auch da!", fügte Goofy hinzu und Donald begann, Merlin alles zu erklären. Doch noch während er erzählte, fand sich die Gruppe bei Königin Minnie wieder.
"Ich seh mir das lieber selbst an", erklärte der Zauberer und musterte den Eckstein.

Lexy nickte, wenn auch ein wenig zweifelnd. Die unglaublich viel schien der Eckstein bisher nicht gebracht zu haben.
Zurück im Schloss war sie für einen Augenblick ziemlich verwirrt. Wie waren sie... Stimmt ja, Merlin war ein Zauberer. Aber ob der Gumi-Jet auch mitgekommen war? Aber darüber war später Zeit, nachzudenken. Für den Moment beobachtete sie einfach neugierig, was Merlin da tat.

"Was geschieht hier, Merlin?"
"Es sieht nicht gut aus.Nein, ich muss sagen, die Lage ist sogar äusserst ernst", erwiderte Merlin, bevor er mit den Armen wedelte und plötzlich eine grosse Tür erschien.
"Was ist das?", fragten Yina und Sora gleichzeitig.
"Das ist ein Tor zu einer einzigartigen Welt. In dieser Welt findet ihr die Verantwortlichen für die Vorkommnisse im Schloss. Da bin ich mir sicher."
"Prima!"
"Wir wussten, auf dich ist Verlass, Merlin!"
"Los, schnappen wir ihn uns!"
"Natürlich müssen die Übeltäter aufgehalten werden. Aber vorher müsst ihr noch etwas erledigen. Irgendwo in dieser Welt muss es eine weitere Tür geben, die genauso ist wie diese. Ich nehme an, unsere Feinde benutzen diese Tür. Solange sie offen steht, ist das Schloss in grosser Gefahr. Ihr müsst diese Tür finden und mit dem Schlüsselschwert versiegeln", erklärte Merlin.

"Verstanden", antwortete Sora.
"Du kannst dich auf uns verlassen!", fügte Donald ernst hinzu.
Merlin nickte, bevor er fortfuhr. "Eine Sache noch. Ihr begebt euch in eine sehr besondere Welt. Während ihr dort seid, könnte die Natur der Welt euch dazu verleiten, etwas Dunkles zu tun. Ihr müsst dieser Versuchung um jeden Preis widerstehen!"
"Was für eine Versuchung?", fragte Lexy im selben Moment, in dem Sora "Was meinst du?" fragte.
"Das werdet ihr bald genug wissen", antwortete Merlin. "Ich glaube an euch."
Lexy sah den Zauberer etwas verwirrt an. "Meinst du nicht, das mit dem Widerstehen wäre einfacher, wenn wir wissen, was genau wir widerstehen müssen?", fragte sie nach, doch Merlin schüttelte nur den Kopf.
Sora dagegen lief sofort zur Tür, um sie aufzuziehen, und gemeinsam betraten sie die neue Welt.

In der neuen Welt sah Yina sich interessiert um, wobei ihr als erstes die nicht vorhandenen Farben und der neue Look der Gruppe auffielen.
"Was für eine Welt ist das hier?", fragte sie verwundert, während die anderen sich aufrappelten.
"Schaut mal, da ist ja der Eckstein des Lichts!"
"Was ist denn hier los? Alles ist schwarz weiss!", bemerkte Sora.
"Hey, das hier kommt mir alles so....äh,so..."
"Vertraut vor?", mienten Goofy und Donald und Yina zog eine Augenbraue hoch. "Vertraut? Das hier?"
"Ja, genau!"
"Wirklich, wart ihr schon mal hier?", fragte auch Sora, bevor die Aufmerksamkeit von einem an ihnen vorbeirennenden Kater auf sich gezogen wurde.

Lexy sah an sich herunter und hätte sich fast einen Spiegel gewünscht - Ihre Kleidung sah so farblos wirklich völlig anders aus.
Zu lange konnte sie darüber aber nicht nachdenken, da ein Kater an ihnen vorbeirannte. Es dauerte einen Augenblick, aber dann erkannt Lexie ihm Karlo, auch, wenn er etwas anders aussah als beim letzten Mal, dass sie ihn getroffen hatten; aber das taten sie ja alle.
Karlo stoppte und kam auf die Gruppe zu. "Hey ihr, habt ihr hier irgendwelche Bösewichte gesehen?", fragte er, woraufhin Sora, Donald und Goofy gleichzeitig auf ihn zeigten. "Was? Ich sollte...", begann der Kater und ballte die Fäuste, schien es sich dann aber anders zu überlegen. "Bah, ich hab keine Zeit, mich mit Punks wie euch rumzuschlagen. Also lass ich euch nochmal davonkommen."
Und mit den Worten drehte er sich um und ging davon.
"Okay, da ist unser Gegner", bemerkte Sora motiviert, aber Lexy schüttelte den Kopf.
"Bist du dir sicher? Er kam dir nicht irgendwie... Merkwürdig vor?"

"Hm...hier ist alles etwas merkwürdig, wenn du mich fragst...", murmelte Yina, während sie entwas entgeistert ihre Kleidung musterte. Auch ihre Figur war verändert, genau wie die der anderen.
Sora hingegen schien den Mädchen nicht wirklich zuzuhören und lief hinter Karlo her, gefolgt von Donald und Goofy, also schloss sich auch Yina der Truppe an.
"Was ist los mit euch Zwergen? Habt ihr ein Hühnchen mit mir zu rupfen?"
"Mehr als nur eins!"
"Das schreit nach einem Kampf!"
Yina beobachtete Sora und Karlo und wollte gerade dazwischen gehen, als Karlos Aufmerksamkeit von etwas anderem auf sich gezogen wurde.

"Sora, warte!", versuchte Lexy, den Jungen aufzuhalten, aber der war zu fokussiert auf Karlo. Zwar wandte der Kater sich gerade ab, aber Sora und die anderen liefen um ihn herum.
"Nicht so schnell!", rief Sora und zog sein Schlüsselschwert.
"Was soll das denn?!", rief Karlo, als Sora auch schon in den Angriff überging.

"Jungs! JUNGS!", rief Lexie, die sich am Rande des Kampfes aufhielt. "STOP!" Karlo versuchte eher, davonzulaufen, als dass er kämpfte, aber zumindest die Jungs schienen das nicht zu bemerken.

Yina beobachtete die Situation kurz, bevor sie dazwischen ging und sich zwischen Karlo und das Trio stellte.
"Okay, das reicht jetzt, beruhigt euch erstmal. Irgendwas stimmt hier nicht!"
Sora wirkte nicht gerade begeistert, liess sein Schlüsselschwert doch verschwinden, während sich Yina zu dem anscheinend verwirrtem Karlo umdrehte.
"Was wollte ihr Typen jetzt überhaupt von mir?"
"Tut uns...", begann Yina, wurde jedoch sofort unterbrochen.
"Wer seid ihr eigentlich? Seid ihr neu hier?"
"Wir..."
"Lass die Scharade!"
"Man, jetzt lasst mich doch mal ausreden!", beschwerte sich Yina und warf den Jungs einen bösen Blick zu, während sie die Arme verschränkte.
"Yina und Lexy haben recht, irgndwas ist hier faul. Bist du sicher, dass du Karlo bist?", warf Goofy ein.
"Natürlich bin ich Karlo! Der Kapitän des Dampfschiffes! Hört gefälligst auf,mich zu nerven! Also haut schon ab! Ich muss den fiesen Schurken finden, der mir mein Schiff geklaut hat!"

Der Rest der Gruppe begann, miteinander zu flüstern - Anscheinend war jetzt auch Sora aufgefallen, dass etwas faul war.
Lexy hockte sich neben den am Boden sitzenden Karlo. "Jemand hat also dein Boot gestohlen?", fragte sie nach.
"Uh-huh", antwortete Karlo und nickte.
Die anderen waren mit ihrer Besprechung anscheinend auch fertig. "Sorry, dass wir dich angegriffen haben, Käpt'n Karlo", entschuldigte sich Goofy.
"Ach ja? Wenn es euch wirklich leidtut, dann geht und findet mein Dampfschiff!"
"Ja Sir!", antwortete Sora artig und machte sich gleich auf den Weg.

Lexi blickte kurz von Karlo zu Yina und dann Soras Gruppe hinterher. "Ich denke mal, wir sollten ihnen folgen?"

"Hm, ja...wer weiss, was sie sonst noch so anstellen. Jungs...", erwiderte Yina und schüttelte seufzend den Kopf, bevor sie dem Trio folgte.
Als die Mädchen aufschlossen, besprachen die drei gerade, was sie jetzt tun sollten, als plötzlich etwas auftauchte, dass wie eine Art schwebende Kinoleinwand aussah.
"Hm, was ist das? ...Da ist nichts zu sehen....", bemerkte Sora und bevor Yina Donald aufhalten konnte, zog dieser bereits am Seil.

"Ob es helfen würde, sie an die Leine zu nehmen?", murmelte Lexy, als Donald sich am Seil zu schaffen machte.
Der Vorhang öffnete sich, und Lexie konnte sehen, wie Herzlose in irgendwelche Fenster hineingingen, kurz bevor ihre Gruppe diese Welt betrat.
"Was war das?", fragte Sora.
"Herzlose sind rausgegangen", begann Goofy.
Donald beendete den Satz. "Und wir rein."
"Was bedeutet das?", überlegte Sora. Donald versuchte, noch einmal am Seil zu ziehen, aber diesmal passierte nichts.
Aber beim genaueren Umsehen bemerkte Lexie, dass sie jetzt von den Fenstern umgeben waren, die sie in der Vision gesehen hatte. "Jungs? Vielleicht sollten wir... Oder ihr, immerhin geht's ums Kämpfen... Auch in die Fenster?", schlug sie vor.

"Ja, los, entledigen wir uns dieser Herzlosen!"
"Und was dann?"
"Darüber machen wir uns dann Gedanken!"
Yina beobachtete eines der Fenster misstrauisch. Ihr behagte der Gedanke nicht wirklich, hinein zu gehen. Aber die Jungs allein die Arbeit machen lassen konnte sie ja wohl auch schlecht.
"Na schön, dann mal los", stimmte sie seufzend zu und folgte der Gruppe durch das erste Fenster.

Nach kurzem Zögern folgte Lexy den anderen, immerhin wussten sie ja noch nicht, ob es wirklich nur ums Kämpfen ging, oder vielleicht auch noch anderes gemacht werden musste.
Sie landeten auf einem großen Baugerüst. "Was bauen die hier?", fragte Sora, als ein Herzloser direkt vor ihn fiel.
"Vorsicht!", rief Goofy, aber da wurde der Herzlose schon weggestoßen - Wenn Donald Recht hatte, vom König! Er winkte ihnen kurz zu und lief dann davon. "Er wirkt irgendwie anders..."
Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihnen aber nicht, denn vier weitere Herzlose ließen sich auf die doch recht wacklige Ebene fallen, auf der sie standen. Lexy blickte sich kurz um und sprang dann auf einen der Balken neben ihrer Ebene. Ganz unbemerkt geblieben war sie nicht, auch, wenn die Herzlosen sich mehr auf Sora und Co konzentrierten.
"Ich versuch, einige von ihnen abzulenken. Seid vorsichtig, das Ding sieht ziemlich wackelig aus!", rief sie ihren Freunden zu, dann konzentrierte sie sich lieber auf die Herzlosen, die es auf sie abgesehen hatten. Aber die meisten waren eher klobig gebaut, und definitiv nicht zum Klettern, was Lexie einen ziemlichen Vorteil verschaffte.

"Ohhhh, na toll", murmelte Yina wenige begeistert, während sie weiter Richtung Mitte der Ebene ging, wo sie versuchte, auch während der Kämpfe zu bleiben.
Nachdem alle Herzlosen besiegt waren, kam Micky zu ihnen und schüttlete Sora die Hand, bevor er winkte und veschwand.
Yina beobachtete die Situation etwas verdutzt, während sie sich mit einer Hand am Seil festhielt.

Als sich die Situation beruhigt hatte, gesellte sich Lexy wieder zu den anderen.
"Ist er immer so?", fragte sie in die Runde, zwar ein wenig verdutzt, vor allem aber ehrlich neugierig. Sie hatte immerhin schon einige seltsame Gestalten getroffen, und dabei war sie erst Recht kurz unterwegs.

"Schaut mal!", meinte Goofy und deutete auf eine Leinwand.
Nachdem Donald an dem Seil zog, begann eine Art Film in schwarz weiss, der Maleficent und Karlo zeigte.
"Was?"
"Dawar aber jemand verärgert."
"Ich verstehe das nicht", kam von den Jungs, die offensichtlich verwirrt waren.
Yina war ebenfalls verwirrt, hauptsächlich jedoch von dem Fakt, dass sie sich wieder beim Eckstein befanden. Na ja, Hauptsache, sie musst nicht noch mehr Zeit auf dieser wackligen Ebene verbringen.

Keine Antwort auf ihre Frage - Na, dann eben nicht.
Als sie nach dem Film wieder beim Eckstein waren, sah Lexy sich etwas verwirrt um. Diese Welt war wirklich seltsam, vielleicht wäre es das Beste, solche Sachen einfach zu akzeptieren.
"Lasst uns zuerst versuchen, die Herzlosen loszuwerden", beschloss Sora. "Dieser Ort hier ist in Ordnung, aber wir haben noch drei andere Orte zu überprüfen."
Lexie nickte. "Also das nächste Fenster?"
"Yep." Ohne zu zögern lief Sora auf das zweite Fenster zu, gefolgt von den anderen. Diesmal waren sie auf keinem Gerüst, sondern inmitten einer winzigen Stadt.
Neugierig sah Lexy sich um, so aus der Vogelperspektive sah alles gleich ganz anders aus. Aber wo waren die Herzlosen?

"Die Stadt ist geschrumpft?"
"Oder vielleicht sind wir grösser geworden?"
"Hey! Schaut euch die Spielzeugkanonen an!"
"Merkwürdiger Ort...", murmelte Yina kaum hörbar, während sie sich umsah, wodurch sie auf einen aufgeregt hüpfenden Micky aufmerksam wurde. "Hey, seht mal!"
"Was will er uns wohl sagen?", wunderte sich Sora, als plötzlich Herzlose auftauchten. "Hey! Da sind Herzlose!"
"Na dann, auf geht's!"

Hastig duckte Lexy sich unter einem fliegenden Herzlosen hinweg und sah sich um, aber ein Versteck oder dergleichen gab es hier nicht. Stattdessen begnügte sie sich also damit, sich im Hintergrund zu halten, während der Rest kämpfte.

"Mann, das war seltsam", bemerkte Sora, als der König schon wieder angelaufen kam, dem Jungen die Hand schüttelte, und sich dann wieder umwandte und davonlief.
Lexi wollte gerade ihr Frage wiederholen, ob er immer so war, als Goofy eine weitere Leinwand bemerkte. Donald zog wieder am Seil, und ein weiterer Film lief.
Diesmal ohne Malefiz, sondern Karlo, der in der Zeit zurückreisen wollte, woraufhin eine Tür bei ihm auftauchte.
Kaum war der Film vorbei, waren sie auch wieder beim Eckstein.

"Eine Tür?", überlegte Sora laut.
Donald nickte. "Sie kommt mir bekannt vor..."
"Zeigen uns die Vorhänge vielleicht, wie Karlo und Malefiz hier hergekommen sind?", schlug Lexy vor und blickte in die Runde.

"Würde ich auch sagen, das wird die Tür sein, von der Merlin gesprochen hat", stimmte Yina zu.
"Dann führt sie also direkt hierher?"
"Sicher! Ich denke schon...", erwiderte Goofy.
"Dann wollen wir doch mal sehen!"
"Als erstes sollten wir uns um die Herzlosen in den anderen 2 Fenstern kümmern", warf Yina ein und die Gruppe stimmte zu.
Im nächsten erwartete sie ein schwankendes brennendes Gebäude und ein aufgeregter Micky.
"Feuer! Los, er braucht unsere Hilfe! Majestät!"
Kaum hatte Sora ausgesprochen, erschienen auch schon die Herzlosen.

Lexie huschte beim Anblick der Herzlosen direkt zu den alten Möbeln, die neben dem Gebäude gestapelt waren, um sich zumindest irgendetwas Waffenähnliches zu greifen. Sie fand die Tischplatte eines kleinen Beistelltisches - Nicht perfekt, aber den Chakrams immerhin grob ähnlich.
Als sie dem Kampf der anderen zusah, bemerkte sie noch etwas anderes: Feuer, das über den Boden in Richtung Gebäude hüpfte. Darauf bedacht, nicht zu nah ans Geschehen zu kommen, oder zumindest nicht an eine zu große Gruppe an Herzlosen, kümmerte Lexie sich um die Flammen. Man musste die Sache ja nicht schlimmer machen, als sie schon war.

Irgendwann hörte das Gebäude auf, zu brennen und zu schwanken, als die Herzlosen besiegt waren. Wie schon zuvor kam Mickey auf Sora zugerannt, schüttelte ihm die Hand, und lief wieder davon.
"Wirklich, ist der König immer so?", wiederholte Lexy ihre Frage, bevor sie alle von der nächsten Leinwand abgelenkt wurden.

"Hm...nicht wirklich...zumindest nicht, seit ich ihn kenne...", erwiderte Yina, als auch schon die nächste Leinwand auftauchte.
Der Film offenbarte ihnen, dass sie sich scheinbar in der Vergangenheit von Karlo befanden und dass Maleficent diese nutzen wollte, das Schloss an sich zu reissen.
"Maleficent!"
"Na, dass Maleficent hinter allem steckt, war doch aber klar!"
"Wollen wir mal sehen...Wenn diese Tür in die Vergangenheit führt..."
"Nein, nein, nein! Sie führt hierher!"
"Hmmm?"
"Dann bedeutet das, dass wir uns in der Vergangenheit befinden?!"
"Wow. Wenn wir also in der Vergangenheit sind..."
"...dann können wir die Zukunft verändern!"
Yina beobachtete das Gespräch der Jungs, etwas fassungslos über ihre 'schnelle' Auffassungsgabe, und schüttelte dann den Kopf.
"Nein, zu riskant. Wer weiss, was wir dadurch auslösen."

Lexy nickte zustimmend. "'Verändere eine kleine Sache, und du veränderst den gesamten Ausgang'. Das hat Luxord zumindest oft gesagt." Genau genommen sagte Luxord eher "den Ausgang des gesamten Spiels", aber so genau hatte Lexi ihn dann doch nicht zitieren wollen.
Auch Goofy nickte. "Erinnert ihr euch, was Merlin gesagt hat? Er glaubt an uns, und wir müssen der Versuchung widerstehen, egal was passiert."
Sora und Donald behaupteten natürlich sofort, nur gescherzt zu haben. "Und was machen wir jetzt?"
"Ein Fenster ist noch übrig", erwiderte Lexy und deutete in die entsprechende Richtung. Diesmal erwartete sie ein Hausinneres und eine Art Loch, das die Möbel anzog - und natürlich wieder Herzlose.

Nachdem auch hier alle Herzlosen besiegt worden waren, zeigte die letzte Szene, dass Karlo offenbar vorhatte, den Eckstein zu zerstören.
"Es war also doch Karlo!"
"Er hat uns ausgetrickst!"
"Trotzdem ist hier irgendwas faul."
"Dieser Karlo, den wir hier getroffen haben..."
"...war wahrschinlich bloss der Karlo aus der Vergangenheit. So wie der Karlo, den wir kennen, wirkt er jedenfalls nicht", vollendete Yina Soras Satz.
"Schaut!", rief Donald plötzlich und deutete auf 'ihren' Karlo.