Panther,Silber-Herr der Ringe
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Ich habe nie behauptet, ich wäre eine", antwortete Rua. "Außerdem wäre ich so oder so keine Prinzessin. Denethor ist kein König. Er ist nur der Truchsess, und muss seine Herrschaft aufgeben, sobald der König zurückkehrt."
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Aragorn", meinte Sara.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua nickte. "Und sobald er über Gondor herrscht, wird der Weiße Baum wieder blühen", sagte sie. "Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Boromir noch zu sehen bekommt, wie das passiert", fügte sie leiser hinzu.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara schwieg. "Wir hatten gar keine Zeit für ihn ein Klagelied zu singen", meinte Sara. "Sollen wir das nachholen?"
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua schüttelte den Kopf und wollte gerade antworten, als Lu überrascht bellte. Rua stand auf und blickte in die Richtung, und die auch der Warg blickte; dort konnte sie ein Pferd mit zwei Kindern sehen. Sie sahen sehr erschöpft aus, wahrscheinlich waren sie einen langen Weg gekommen. Plötzlich rutschte eines der Kinder aus dem Sattel und fiel auf den Boden.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara lief dorthin und half dem Kind wieder hoch.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua sprang auf Lus Rücken und ritt ebenfalls zu den Kindern, wobei sie merkte, dass auch Théoden und Gandalf die Ankömmlinge bemerkt hatten. Rua half dem Mädchen vom Pferd, während Sara dem Jungen aufhalf. Die beiden Kinder sahen die Warge verängstigt an. "Keine Sorge", beruhigte Rua die beiden. "Sie sind auf unserer Seite."
"Bringt sie nach Meduseld", wies Théoden Rua und Sara an. Da die beiden Kinder nicht so wirkten, als könnten sie sich noch wirklich allein auf einem Pferd halten, legte Lu sich hin, damit das Mädchen leichter aufsteigen konnte. Es wirkte noch immer etwas ängstlich, kletterte aber auf den Rücken das Wargs. Rua setzte sich hinter sie, um sie festhalten zu können.
"Bringt sie nach Meduseld", wies Théoden Rua und Sara an. Da die beiden Kinder nicht so wirkten, als könnten sie sich noch wirklich allein auf einem Pferd halten, legte Lu sich hin, damit das Mädchen leichter aufsteigen konnte. Es wirkte noch immer etwas ängstlich, kletterte aber auf den Rücken das Wargs. Rua setzte sich hinter sie, um sie festhalten zu können.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara half dem Jungen auf Shadow und setzte sie hinter ihn.Dann ließ sie Shadow langsam traben, damit der Junge nicht herunterfiel.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Lu achtete darauf, dass sie so lief, dass sich die beiden Mädchen auf ihrem Rücken nur wenig geworfen wurden, damit die Kleinere es leichter hätte. "Wie ist dein Name?", fragte Rua. "Freda", antwortete das Mädchen schüchtern, während sie sich an Lus Fell festhielt. Sie war immer noch etwas eingeschüchtert von den beiden Wargen, aber anscheinend glaubte sie Rua, dass sie keine Feinde waren.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Von wo kommt ihr?", fragte sara.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Aus einem kleinen Dorf im Westen", antwortete der Junge.
Vor der goldenen Halle angekommen stieg Rua ab und half dann Freda hinunter. Éowyn sah Rua und Sara mit den Kindern ankommen, und sorgte dafür, dass Essen für die beiden hergerichtet wurde.
Vor der goldenen Halle angekommen stieg Rua ab und half dann Freda hinunter. Éowyn sah Rua und Sara mit den Kindern ankommen, und sorgte dafür, dass Essen für die beiden hergerichtet wurde.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara brachte den Jungen zu dem gedeckten tisch.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Éowyn fragte die Kinder kurz darüber aus, was ihnen passiert war. In der Zwischenzeit kamen Théoden und die übrigen Gefährten in die Halle. Éowyn sah zum König. "Sie wurden nicht gewarnt, waren unbewaffnet. Jetzt ziehen wilde Menschen durch die Westfold und brennen alles nieder. Stall, Schober und Baum", erzählte sie ihm.
Freda sah zu ihr. "Wo ist Mama?", fragte sie, bekam allerdings keine Antwort.
"Das ist nur ein Vorgeschmack des Schreckens, den Saruman heraufbeschwört. Der Schrecken ist noch wirkungsvoller, denn Saruman wird von der Angst vor Sauron getrieben. Reitet und bietet ihm die Stirn. Lockt ihn weg von Euren Frauen und Kindern. Ihr müsst kämpfen!", riet Mithrandir und sah Théoden an. "Ihr habt 2000 fähige Männer, die in diesem Augenblick nordwärts reiten. Éomer ist Euch treu ergeben. Sie werden zurückkehren und für ihren König kämpfen", fügte Aragorn hinzu. "Sie werden mittlerweile 300 Meilen von hier entfernt sein. Éomer kann uns nicht helfen. Ich weiß, was Ihr von mir erwartet, aber ich will kein vermehrtes Leid unter meinem Volk. Ich will keinen offenen Krieg riskieren", widersprach Théoden. "Offener Krieg steht Euch bevor, ob Ihr ihn riskieren wollt oder nicht", erwiderte Aragorn. "Soweit ich mich erinnern kann war Théoden, nicht Aragorn, König von Rohan", wurde er daraufhin von Théoden zurechtgewiesen.
"Und wie lautet des Königs Entscheidung?", fragte Gandalf. Théoden dachte einen Augenblick nach. "Das Volk soll sich nach Helms Klamm zurückziehen", beschloss er und trug Háma auf, das zu verkünden.
Freda sah zu ihr. "Wo ist Mama?", fragte sie, bekam allerdings keine Antwort.
"Das ist nur ein Vorgeschmack des Schreckens, den Saruman heraufbeschwört. Der Schrecken ist noch wirkungsvoller, denn Saruman wird von der Angst vor Sauron getrieben. Reitet und bietet ihm die Stirn. Lockt ihn weg von Euren Frauen und Kindern. Ihr müsst kämpfen!", riet Mithrandir und sah Théoden an. "Ihr habt 2000 fähige Männer, die in diesem Augenblick nordwärts reiten. Éomer ist Euch treu ergeben. Sie werden zurückkehren und für ihren König kämpfen", fügte Aragorn hinzu. "Sie werden mittlerweile 300 Meilen von hier entfernt sein. Éomer kann uns nicht helfen. Ich weiß, was Ihr von mir erwartet, aber ich will kein vermehrtes Leid unter meinem Volk. Ich will keinen offenen Krieg riskieren", widersprach Théoden. "Offener Krieg steht Euch bevor, ob Ihr ihn riskieren wollt oder nicht", erwiderte Aragorn. "Soweit ich mich erinnern kann war Théoden, nicht Aragorn, König von Rohan", wurde er daraufhin von Théoden zurechtgewiesen.
"Und wie lautet des Königs Entscheidung?", fragte Gandalf. Théoden dachte einen Augenblick nach. "Das Volk soll sich nach Helms Klamm zurückziehen", beschloss er und trug Háma auf, das zu verkünden.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Helms Klamm", murmelte Sara. "Seid ihr sicher, dass ihr dorthin wollt?"
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Diese Festung hat den Rohirrim schon früher gute Dienste geleistet", antwortete Théoden und ging, wahrscheinlich um sich auf die Reise vorzubereiten. Draußen konnte Rua bereits hören, wie Háma die Botschaft des Königs verkündete.
"Sie fliehen in die Berge, obwohl sie hier bleiben und kämpfen sollten! Wer wird sie verteidigen, wenn nicht ihr König?", meinte Gimli. "Er tut nur, was er für sein Volk als das Beste erachtet. Helms Klamm hat sie schon früher gerettet", widersprach Aragorn. "Aus dieser Schlucht führt kein Weg hinaus. Théoden läuft in eine Falle. Er glaubt sein Volk in Sicherheit zu bringen, aber es wird in einem Gemetzel enden. Théoden hat einen starken Willen, doch ich fürchte um ihn. Ich fürchte um das überleben Rohans. Er wird dich vor dem Ende brauchen, Aragorn. Das Volk von Rohan wird dich brauchen. Ihre Verteidigung muss standhalten!", zweifelte Mithrandir. "Sie wird halten!", erwiderte Aragorn zuversichtlich.
"Sie fliehen in die Berge, obwohl sie hier bleiben und kämpfen sollten! Wer wird sie verteidigen, wenn nicht ihr König?", meinte Gimli. "Er tut nur, was er für sein Volk als das Beste erachtet. Helms Klamm hat sie schon früher gerettet", widersprach Aragorn. "Aus dieser Schlucht führt kein Weg hinaus. Théoden läuft in eine Falle. Er glaubt sein Volk in Sicherheit zu bringen, aber es wird in einem Gemetzel enden. Théoden hat einen starken Willen, doch ich fürchte um ihn. Ich fürchte um das überleben Rohans. Er wird dich vor dem Ende brauchen, Aragorn. Das Volk von Rohan wird dich brauchen. Ihre Verteidigung muss standhalten!", zweifelte Mithrandir. "Sie wird halten!", erwiderte Aragorn zuversichtlich.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Hoffen wir das Beste", murmelte Sara.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Die Frauen und Kinder sind in Helms Klamm wahrscheinlich sicherer als hier", meinte Rua, auch wenn sie sich ebenfalls nicht ganz sicher war, ob es eine weise Entscheidung war, nach Helms Klamm zu gehen.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Solange die Verteidigung standhält schon. Aber wenn sie durchbrochen wird, sind sie verloren"
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Aber das würde auch gelten, wenn sie in Edoras blieben", meinte Rua. "Und Helms Klamm wurde noch nie von Feinden eingenommen."
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
"Da hast du vermutlich recht..."
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Mithrandir hatte in der Zwischenzeit die Halle verlassen und ritt auf Schattenfell davon. Auch Aragorn hatte die Halle verlassen, um im Stall zu helfen.
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Das Volk von Edoras war inzwischen aufgebrochen. Rua ging mit Lu und Elb am Rand; sie hatte zwar angeboten, dass die beiden Warge einige der Güter trugen, doch anscheinend traute das Volk den beiden dafür nicht genug, weshalb sich die meisten auch von ihr fern hielten. Nur ein kleiner Junge schien mehr neugierig als ängstlich zu sein und näherte sich ihr, Lu und Elb vorsichtig. "Sind deine Warge auch wirklich keine Späher vom Feind?", fragte er scheu. Bei einem anderen hätte Rua wohl sehr unfreundlich reagiert, doch war ihr klar, dass der Junge es nicht böse meinte. "Sie sind voll und ganz auf unserer Seite", versicherte sie. "Und kannst du auf ihnen reiten? Ich habe mal gehört, dass Orks das machen", fragte der Junge weiter. "Ja, und ich denke, du könntest auch auf ihnen Reiten, wenn du etwas näher kommst", antwortete Rua, und sobald der Junge zu ihr kam, hob sie ihn auf Lus Rücken. Erst schien der Junge noch sehr ängstlich, aber nach ein paar Schritten entspannte er sich; anscheinend war es fpr ihn nicht viel anders, als auf einem Pferd zu reiten.
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Das Volk von Edoras war inzwischen aufgebrochen. Rua ging mit Lu und Elb am Rand; sie hatte zwar angeboten, dass die beiden Warge einige der Güter trugen, doch anscheinend traute das Volk den beiden dafür nicht genug, weshalb sich die meisten auch von ihr fern hielten. Nur ein kleiner Junge schien mehr neugierig als ängstlich zu sein und näherte sich ihr, Lu und Elb vorsichtig. "Sind deine Warge auch wirklich keine Späher vom Feind?", fragte er scheu. Bei einem anderen hätte Rua wohl sehr unfreundlich reagiert, doch war ihr klar, dass der Junge es nicht böse meinte. "Sie sind voll und ganz auf unserer Seite", versicherte sie. "Und kannst du auf ihnen reiten? Ich habe mal gehört, dass Orks das machen", fragte der Junge weiter. "Ja, und ich denke, du könntest auch auf ihnen Reiten, wenn du etwas näher kommst", antwortete Rua, und sobald der Junge zu ihr kam, hob sie ihn auf Lus Rücken. Erst schien der Junge noch sehr ängstlich, aber nach ein paar Schritten entspannte er sich; anscheinend war es fpr ihn nicht viel anders, als auf einem Pferd zu reiten.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara ging in Rua's Nähe, Shadow ging natürlich neben ihr.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Der Junge sah Rua an. "Meinst du, meine kleine Schwester könnte auch auf deinen Wargen reiten?", fragte er. "Sie ist noch nie so lange gelaufen, und genug Pferde damit sie auch noch reiten kann haben wir im Augenblick auch nicht." Rua nickte. "Natürlich. Und wenn du noch andere Kinder findest, können die auch Reiten. Lu und Elb müssten beide zwei Kinder tragen können", antwortete sie, woraufhin der Junge von Lus Rücken sprang und in die Menge lief.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Sara ging jetzt direkt neben Rua und blitzte einen der Reisenden an, der die Warge feindselig betrachtete. Als er ihrem Blick sah, wandte er sich ab und ging noch ein Stück weiter von den Wargen entfernt. "Undankbare Bürger", murmelte Sara leise.
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Re: Panther,Silber-Herr der Ringe
Rua sah kurz zu Sara, sagte aber nichts zu ihrer Reaktion. Der Junge kam in der Zwischenzeit wieder zu ihr gelaufen, an der Hand ein kleines Mädchen - Rua schätzte die Kleine vielleicht auf fünf Jahre, den Jungen auf acht - und hinter sich noch zwei andere Kinder. Rua half den Geschwistern auf Elbs Rücken, und den anderen beiden Kindern - zwei Mädchen, vielleicht sieben Jahre alt - auf den von Lu. "Wie heißt ihr eigentlich?", fragte sie die Kinder freundlich. "Ich bin Déar, und meine kleine Schwester heißt Holdwyn", antwortete der Junge. "Mein Name ist Théodwyn", antwortete eins von den Mädchen auf Lus Rücken. "Und meiner Éohild", sagte die andere.
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