Panther,Silber-Herr der Ringe

Sara wartete bis ihre Schicht um war,dann weckte sie Gimli."Du bist",meinte sie und legte sich wieder hin.

Gimli weckte Aragorn, und die beiden nahmen sie Wachposition ein. Sobald die Sonne aufging, weckten die beiden auch die anderen Gefährten. Als Aragorn sich Rua und Boromir näherte, knurrte Elb ihn leise an. "Ruhig", wies Rua, die von dem Knurren geweckt worden war, ihn zurecht. "Du weißt, dass er zu uns gehört." Der Warg legte zwar immer noch die Ohren an, hörte aber auf, zu knurren und die Zähne zu blecken.

Sara stand auf und verließ die Höhle.

Rua stand auf und räumte mit Boromir ihr Gepäck zusammen. Legolas folgte Sara nach draußen und sah sich kurz um. "Der Schnee liegt fast ein Fuß höher als gestern", sagte er. "Wenigstens wird das unsere Spuren verwischt haben", meinte Aragorn und ging ebenfalls nach draußen.

"Wir sollten los",meinte Sara kurz angebunden und marschierte los.

"Darin, Offensichtliches zu erzählen, sind Elben anscheinend gut", meinte Rua leise, wofür sie von Boromir nur einen strengen Blick bekam; die anderen, außer vielleicht Lu und Elb, hatten es anscheinend nicht gehört. Da es für die Gefährten nicht gerade einfach war, durch den hohen Schnee zu gehen - außer für Legolas, der aber trotzdem in der Nähe der anderen blieb - konnten sie Sara nciht direkt folgen. "Geh du wieder nach vorn", sagte Rua zu Elb, der nickte und sich zu Mithrandir an die Spitze stellte.

Ab und zu blieb Sara stehen,damit die Gruppe aufholen konnte.

Der Schnee wurde immer tiefer, zumal weiterhin stark schneite und ein heftiger Wind wehte. Elb lief immer noch vorne, während Lu direkt vor Rua ging, wodurch diese immerhin teilweise vor den Böen geschützt war.

Als der Weg sehr schmal wurde,da auf der einen Seite der Berg fast senkrecht verlief und auf der anderen Seite ein tiefer Abgrund war,ging Sara etwas langsamer,zumal der Wind auch immer stärker wurde.Sie war froh,dass Shadow einen anderen Weg nahm,denn diesen hätte er bestimmt nicht geschafft.

Das Schneien verwandelte sich immer mehr in einen Schneesturm. "Es sind grausame Stimmen in der Luft", sagte Legolas. Rua konnte über dem Heulen des Windes nichts anderes hören, auch wenn sie sich kurz vorher eingebildet hatte, eine Stimme zu hören. "Das ist Saruman!", rief Mithrandir als Antwort, woraufhin sich einige Eisbrocken lösten und neben dem Pfad herunterfielen. "Gandalf, er versucht, den Berg zum Einsturz zu bringen! Wir müssen umkehren!", rief Aragorn.

Sara wich schnell aus."Aragorn hat recht.Es ist zu gefährlich!"

"Nein! Die Minen sind noch gefährlicher!", antwortete Gandalf und rief noch etwas auf elbisch. Kurz danach hatte Rua wieder das Gefühl, irgendeine Stimme zu hören, konnte aber nicht verstehen, was diese Stimme sagte. Kurz darauf schlug ein Blitz in die Bergspitze ein und eine Lawine stürzte auf die Gefährten.

Sara kämpfte sich an die Oberfläche.Sie sah sich nach den anderen um."Wir müssen einen anderen Weg einschlagen!"

Nach und nach tauchten auch die anderen Gefährten auf. Als Rua sich nach oben gearbeitet hatte, sahs ie sich kurz um. Es schienen schon fast alle oben zu sein, außer... "Lu!", rief sie und sah sich nochmal um. "Elb!" Kurz danach konnte sie sehen, wie die beiden ihre Köpfe aus dem Schnee hoben. "Sara hat Recht! Wir müssen den Berg sofort verlassen! Schlagen wir uns zur Pforte von Rohan durch und dann über die Westfurt zu meiner Heimatstadt!", schlug Boromir vor. "Die Pforte von Rohan führt uns zu nah an Isengart heran!", widersprach Aragorn. "Überschreiten können wir den Berg niemals. Gehen wir unter ihm hindurch! Lasst uns den Weg durch die Minen von Moria gehen!", schlug jetzt Gimli vor.

Sara sah Mithrandir an.Dann Frodo."Ich finde,Frodo sollte entscheiden."

Frodo zögerte und dachte nach. "Ewig können wir es hier nicht aushalten! Das wird der Tod der Hobbits sein!", meinte Boromir. "Wir werden durch dei Minen gehen", entschied Frodo. "Dann ist es beschlossen", sagte Gandalf.
Lu und Elb kämpften sich in der Zwischenzeit so weit hoch, wie sie konnten; die Lawine hatte ihnen scheinbar das Brennholz weggerissen. "Wenn ihr wollt, könnt ihr auf dem Rückweg auf Lu und Elb reiten", bot Rua den Hobbits an. "Die beiden kommen hier deutlich schneller voran als wir, und ich glaube, der Schnee liegt teils höher, als ihr groß seid."

Sara kämpfte sich komplett aus dem Schnee und stand auf.Dann half sie den anderen,sich auch zu befreien.

Nach nur kurzem Zögern stimmten die Hobbits zu. "Dann würde ich sagen, Merry und Pippin reiten auf Elb, Sam und Frodo auf Lu", sagte sie und half den Halblingen auf die beiden Warge.

NAchdem alle bereit waren,ging Sara los,in die Richtung aus der sie gekommen waren.

Rua schickte Elb und Lu nach vorne an die Gruppe, wodurch sie den Weg zumindest teilweise freimachen konnten; zwar sackten die anderen, außer Legolas, noch immer bei fast jedem Schritt einen Fuß oder mehr ein, aber es war trotzdem deutlich einfacher, voranzukommen.

Sara ging an der Spitze

Legolas ging am Schluss der Gruppe, wo er wohl darauf achtete, dass niemand im Schnee verloren ging.

(spulen wir vor zu den minen?oder machen wir das wieder mit übernachtung usw.?)

(Hm, ich würd mal sagen, dass wir eben erstmal noch bis hinter die Schneegrenze gehen, da eben Nacht und dann am nächsten Tag die Reise nach Moria)

Sara lief weiter.